Das weit über die Region bekannte achtköpfige „Cross-Over-Instrumental-Ensemble“ La Serena feiert in 2024 sein 25-jähriges Bühnenjubiläum und gastiert bei den Kulturfrauen.
„Crossover“ war das große musikalische Zauberwort des ausklingenden Jahrtausends. Die klaren Linien in der Musik verwischten sich, Musik stellte sich in einer noch nie wahrgenommenen Mannigfaltigkeit dar.
Rock wurde mit Klassik kombiniert, Weltmusik und Jazz erschienen schon mal in einem Popstück. Eine Entwicklung, die acht Musiker aus dem Rhein-Main-Gebiet im Jahre 1998 als Initialzündung zur Gründung von „La Serena“ diente.

Der Name „La Serena“ kann durchaus als Programm verstanden werden, ist es doch die italienische Bezeichnung für „die Heitere“. Neben ihren ganz eigenen Interpretationen der Werke großer klassischer Komponisten wie J.S. Bach oder Piazzolla finden sich in ihrem Repertoire auch eigene Kompositionen, folkloristische Perlen und Arrangements moderner Musikstücke namhafter Rockinterpreten wie Ian Anderson, Focus oder Sting.
Das Besondere dieser Formation ist es, dass Soloinstrumente wie Ouerflöte, Oboe, Geige, Cello in ihrer Individualität neben- und miteinander agieren. Gitarre, Akkordeon, Kontrabass und Schlagzeug bereiten einen bunt gewebten Klangteppich, in den die zarten süßen, aber auch kraftvollen Töne der Soloinstrumente eingewoben sind. Ganz gleich, ob klassische Musikstücke oder moderne Musik, in die verschiedenen Arrangements fließen auch unterschiedliche Elemente der lateinamerikanischen Musik, der europäischen Folklore und der klassischen Musik ein und schaffen einen interessanten Klang- und Stilmix, den es in dieser Form sicher nur selten zu hören gibt. In vielen Kritiken aus hunderten Konzerten in den letzten 25 Jahren ist zu lesen: „La Serena begeisterte das Publikum durch atemberaubende Ausdrucksfreude und perfektem Zusammenspiel.“
Die Konzerte im Jubiläumsjahr werden aufgezeichnet und werden nach sechs Studioalben als erstes Live-Album veröffentlicht.