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VITA CHRISTOPH SIEBER |
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Christoph Sieber
1970: Überraschend für alle: Geburt als Sohn meiner Eltern an einem trüben Januartag zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr.
Wachse in einem kleinen süddeutschen Kaff auf, wo wir schon bald Fernsehen und fließend Wasser bekommen.
1989: Die Flower Power Bewegung erreicht Süddeutschland, unser Dorf bekommt eine Kanalisation.
Diverse bedeutende Nebenrollen in Schulaufführungen, Anti-Atomkraft-Demos und pädagogisch sinnvollen Saufgelagen. Abi mit 1,9 (Promille) bestanden.
1990: Tournee mit dem Straßencircus „Lila Karotte“ durchs europäische Umland, Straßenauftritte als Clown, Pantomime, Jongleur und Trickdieb. Verbringe eine Nacht in einer österreichischen Gefängniszelle - Beitritt bei Amnesty International.
1991: Aufnahme an die renommierte Folkwang Hochschule Essen. Studiere vier Jahre Pantomime. Ausbildung in Schauspiel, Mime, Akrobatik, Fechten und Skateboardfahren.
Schlimm: Alle Pantomimen schweigen, ich nicht!
1992: Arbeit mit Pinok und Matho am „ Teatre du Mouvement“ in Paris.
Ich lerne Paris von seiner schönsten Seite kennen: Sie heißt Amélie und ist Filmschauspielerin.
1994: Stipendium der Stadt Unna als Schauspieler im Rahmen der Theatrale ´94.
Spiele die Hauptrolle in „Die letzten Tage der Menschheit“. Meine Mitspielerin verliebt sich unsterblich in mich. Leider ist sie ein Esel, sagt aber zu allem ja.
1995: Trenne mich vom Esel 1996: Rudi Carrell ruft an. Ich glaube ihm nicht und komme deshalb auch nicht in seine Sendung.
1998: Erfolge als Circusclown, Rollschuhläufer und Feuerschlucker. Erste Kabarettauftritte vor erlesenem Publikum.
2002: Merke, dass es doch Rudi war, der anrief, und trete in seiner Sendung „7Tage-7Köpfe“ auf. 2003: Spiele im Kinofilm „Stockflame“. Die Dreharbeiten im Dezember sind wahnsinnig interessant, aber ich friere mir den Hintern ab, weil ich meine langen Unterhosen vergessen habe und fast alle Szenen im Freien spielen.
2004: Besteige den Kilimandscharo. Ebenfalls kalt da.
2005:
Wieder ein Jahr rum…
2006: Bundesweit Hotelbetten getestet, diverse Tage im Stau gestanden und viele erfolgreiche, schöne Stunden in Künstlergarderoben verbracht. 2007: Wäsche gewaschen, Kaffee gekocht, CD herausgebracht. Bin stolz darauf! Vor allem der Kaffee ist lecker geworden.
2008: Erneut ein Jahr rumgekriegt.
Thüringer Kleinkunstpreis, Fernsehauftritte bei Stefan Raab, Stratmann´s, Kabarett aus Franken und Ottis Schlachthof. Und dann hat mein Auto im November auch noch eine neue TÜV-Plakette bekommen. Kann vor Stolz kaum noch laufen.
Zu schlechter Letzt liegt ja 2009 vor uns: Finanzkrise, Rezession, 16 Wahlen und im Juli eine prenumbral-partielle Mondfinsternis. Mein Vorschlag: Überspringen wir 2009 und freuen uns heute schon auf 2010! Und falls das nicht möglich ist: Ihr findet mich auf der Kleinkunstbühne eures Vertrauens Ach ja: Im Laufe der Jahre diverse Kleinkunstpreise verliehen bekommen.
2009: Was für ein Jahr: 365 Tage, 52 Wochen, 16 Wahlen, 12 Monate und ein gelungener Regierungswechsel. Was will man mehr?
Ich war Gast bei TV-Total, WDR Stratmanns und zwei Mal beim Satire Gipfel in der ARD und hatte viel Spaß mit den Kollegen Richling, Rating, Rebers, Schmickler und habe Dieter Hildebrandt kennengelernt.
Dabei aber die Kleinkunstbühnen der Republik nicht vergessen und gönne mich Euch weiter! Gastspieltermine hier HIER KLICKEN!
Und was erwartet uns 2010?
Ich freue mich vor allem auf die Kulturhauptstadt Ruhr 2010, die mit drei Highlights aufwartet: Bochum Total, Loveparade und der Sperrung der A40. Getoppt wird das alles nur noch durch den Vorbeiflug der Sonde Rosetta. Bei uns in Köln jedenfalls ein großer Feiertag.
KÜNSTLERISCHER LEBENSLAUF
1984 Im Alter von sieben Jahren erste Hauptrolle als Sankt Martin in der Schulaufführung der Grundschule Niedereschach
1996 Abitur und diverse Rollen in Schulaufführungen. Straßentheatertourneen durch Deutschland, Schweiz, Österreich und Frankreich
Bis 2000 Studium der Pantomime und des Schauspiels an der Folkwang Hochschule Essen. Ausbildung in den Fächern Solopantomime, Schauspiel, Clown, Maskenspiel, Fechten, Improvisation, Tanz und Akrobatik bei Milan Sladek, Günter Titt, Peter Siefert und Pierre Byland. Künstlerische Abschlussprüfung mit dem Programm „Abgeschminkt“, das mit dem Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis ausgezeichnet wurde.
1998 Arbeit mit Pinok et Matho am "teatre du mouvement" in Paris. Premiere des ersten Soloprogrammes "Jeder ist ein Deutscher – fast überall"
1999 Stipendium der Stadt Unna als Schauspieler im Rahmen der THEATRALE ( Festival für jung, europäische Kunst ). Hauptrolle in Karl Kraus´ Antikriegsdrama "Die letzten Tage der Menschheit" unter der Regie von Helmut Palitsch
2000 Mitglied des Theater Kohlenpotts Herne. Über 40 Aufführungen mit "Trainspotting"
2001 RTL KÖLN COMEDY SCHULE unter der Schirmherrschaft von Rudi Carrell. Arbeit mit David Shiner, Peter Shub, Anka Zink und John Hudson2002 Erster Fernsehauftritt in Rudi Carrell´s „7Tage-7Köpfe“ bei RTL
Seit 2003 über 1000 Gastspiele im gesamten Bundesgebiet mit den Kabarettsoloprogrammen „Sie haben mich verdient“ und „Das gönn ich Euch“
2005 Kurzfilm „STOCKFLAME“ an der Seite von Götz Otto und Bernhard Hoecker. Regie: Chris Peckham
2006 CD Produktion „Sie haben mich verdient“
2007 CD Produktion „Das Gönn ich Euch“ (WortArt)
2008 Letzte Aufführung von „Sie haben mich verdient“ nach annähernd 600 Gastspielen am 31.10.2008 in Miller´s Studio, Zürich Fernsehauftritte bei Otti´s Schlachthof (BR) und Stefan Raab (Pro 7)
2009 Nach Volker Pispers, Urban Priol und Dieter Nuhr der vierte Preisträger des höchst dotierten Kleinkunstpreises Deutschlands „Bocholter Pepperoni“. Zweimaliger Gast bei Mathias Richling im ARD-Satiregipfel.PreiseSt. Ingberter Pfanne, Heilbronner Lorbeeren in Gold, Fohlen von Niedersachsen, Kleinkunstpreis des Landes Baden-Württemberg, Melsunger Kabarettpreis, Rostocker Kabarettpreis, Publikumspreis Obernburger Mühlstein, Centro Comedy Star 2007, Deutscher Fachmedienpreis, Künstler des Jahres, Thüringer Kleinkunstpreis 2008, Nordrhein-Westfälischer Kleinkunstpreis 2009
Fernsehauftritte Scheibenwischer / Satiregipfel (ARD), Ottis Schlachthof (BR), 7 Tage – 7 Köpfe (RTL), TV Total (Pro Sieben), WDR Stratmanns, WDR Nightwash, UAWG (Comedy Central), Kabarett aus Franken (BR), Ausstrahlung des Sologrammes „Sie haben mich verdient“ im SDR und SWR.
Im Rundfunk Deutschlandfunk (Portrait in der Reihe „Querköpfe“) HR 2 (Mehrere Beiträge und Aufzeichnung des Soloprogrammes) BR (Moderation „Kabarettbrettl“) WDR 5 (Unterhaltung am Wochenende)
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